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Falsche Sicherheit

In Krisenzeiten möchten viele Anleger ihren Aktienbestand absichern. Dabei können aber neue Risiken entstehen. In den vergangenen Wochen gab es Verluste an den Börsen. Lohnt es sich jetzt, den Aktienbestand abzusichern?

Emina Music
2 Min
20.3.2022

Der starke Fokus auf Aktienfonds hat ja einen Grund. Dieser liegt in der sich immer weiter vom Zins entfernenden Inflation. Nur mit nominalen Anlagen, ganz gleich ob Cash oder Anleihen, wird langfristig kaum jemand mehr in der Lage sein, die Kaufkraft seines Vermögens zu erhalten. 

Die jüngsten Entwicklungen ändern daran nichts – im Gegenteil steht zu befürchten, dass sich die Inflation temporär noch einmal weiter vom Zins entfernt. Wer jetzt sein Portfolio taktisch gegen die Kursschwankungen eben jener Aktienfonds schützt, die langfristig Teil der Lösung sind, geht ein anderes, möglicherweise sehr viel substanzielleres Risiko ein. 

Aber Aktienfonds sind eben nicht gleich Aktienfonds! Von der Aktienquote lässt sich nicht pauschal ein Absicherungsbedarf, geschweige denn dessen Umfang, ableiten. 

Die Frage ist also nicht: „Wie hoch ist die Aktienquote im Fonds?“, sondern: „In welche Unternehmen bin ich investiert?“. Unsere Anleger können bereits mit 80 Prozent ein vergleichsweise stabiles Portfolio besitzen, ohne dass große Verluste getragen werden müssen. 

Wir schauen genauer hinter die Kulissen: Denn wir kennen unsere Fondsmanager und können uns auf Ihre Strategie verlassen. Und wir wissen, in welche Unternehmen die Fonds investiert sind. Und wir werden nicht gleich nervös, wenn die Kurse nach unten gehen. Das wissen unsere Kunden zu schätzen, weil die langjährige Erfahrung und der stete Austausch mit den Managern uns die Gewissheit bei den Entscheidungen gibt.

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